Valeska Deccol

Allgemeines

Name: Valeska Deccol
Spitznamen: Less, Leska, Vale
Organisation: -
Rang: Padawan
Beruf: Jedi
Spezies: Epicanthix
Sprachen: Epicant, Basic & Huttisch
Geburtsplanet: Panatha
Aufenthaltsort: Dxun
Alter: 17
Größe: 1,65m
Gewicht: ~
Hautfarbe: weiß


RPG Infos
Waffen:
- Vibroklinge

Fahrzeuge/Schiffe:
=> Siehe Elvyn

Stärken: gutes Aussehen.
Schwächen: Sehschwäche auf einem Auge.

Fähigkeiten:
- nothing

Aussehen:
Valeska trägt auf dem linken Auge eine Augenklappe, diese muss sie laut dem Arzt tragen (näheres in der Story). Bei sich führt sie eine Vibroklinge, die jedoch nicht besonders verziert ist; es ist in einem schlichten Matten schwarzton gehalten. Sie hat schwarze, Schulterlange Haare und rote Augen. An Kleidung trägt Valeska eine Art „Familienuniform“: Das Oberteil ist langärmlig und schwarz während das Unterteil dunkelblau und kurz ist.

Regeln: Ja
Charakter:
Valeska ist im eigentlichen eine aufgeschlossene Person.
Mit ihrer Einsamkeit jedoch lernte sie auch das Überleben und das Vertrauen in andere Menschen gering zu halten. Oft wurde sie getäuscht weshalb sie auch misstrauischer wurde.

Charaktergeschichte:
Es war mitten in der Nacht nach einem wundervollen, sonnigen Tag, als Valeska als Tochter zweier hoch angesehener Epicanthix auf deren Heimatplaneten geboren wurde. Für eine Epicanthix verlief ihre Kindheit relativ unspektakulär - für einen Menschen wäre das wohl eher besonders gewesen. Wie für jene doch ein wenig eitle Rasse üblich, wurde die Kleine schon ziemlich früh im Umgang mit einigen verschiedenen Waffen gelehrt. Auf der anderen Seite ist ein gewisses Schönheitsideal hoch angesehen. Ihre Eltern zeigten sich ziemlich zufrieden mit der Leistung ihrer Tochter. In der Schule zählte sie sogar zu den beliebtesten, was wohl auf ihre überdurchschnittlichen Fähigkeiten zurückzuführen war. Doch das Schicksal hatte etwas anderes für sie geplant. Mit der Zeit verlor sie ihre erworbenen Fähigkeiten wieder. Valeska konnte es sich selbst nicht erklären. Vor wenigen Tagen traf sie noch ohne zu zögern das Bull's Eye - selbst mit großen, eigentlich ungenauen Blastern. Es fühlte sich immer so an, als würde das Ziel direkt auf sie zukommen, vom Blaster angezogen werden. Doch nun traf sie nichts mehr. Ein Arzt erklärte diese Umstände leicht: Eine angeborene, einseitige Sehschwäche machte sich bemerkbar und zehrte an ihrer Sicht. Er empfahl ihr dringend dazu, das Auge dauerhaft zu verdecken. So konnte sie dann wenigstens scharf sehen, wenn auch ihr peripheres Sehen darunter litt. Die Epicanthix konnte nun also wieder ordentlich mit Blasterwaffen umgehen, war aber nie wieder so gut wie vorher und hatte das Gefühl, das ihr früher immer geholfen hatte, auch nie wieder gespürt. Sie beschloss nun verstärkt mit Nahkampfwaffen zu trainieren und eine Vibroklinge wurde ihre bevorzugte Waffe. Doch das war natürlich nicht der einzige Wandel in ihrem Leben, der dadurch verursacht wurde. Denn plötzlich wurde sie von vielen gemieden, mit denen sie früher gut auskam. Für Epicanthix sind Kampffertigkeiten und Schönheit das höchste Gut - beides hatte Valeska teilweise eingebüßt
und verlor so einen Großteil ihres Ansehens. Ihre Eltern hielten zwar zu ihrer Tochter, doch das nützte kaum etwas. Für Kinder, die nie beliebt waren, ist es oft so. Aber Kinder, die so etwas verlieren, sind danach nicht mehr dieselben, wie vorher. Valeska fühlte sich verlassen und saß oft alleine herum und machte sich viele Gedanken. Sie war gerade 16 Jahre alt geworden, als sie beschloss Panatha zu verlassen. Mit Hilfe eines kleinen Flüchtlingstransporters konnte sie den Planeten unbemerkt verlassen. Sie war sich sicher, dass sie in diesem Moment ein ähnliches Gefühl gehabt hatte, wie früher beim Zielen. Der Transporter flog einige Planeten an - vieles Handelszentren der Galaxis. Aber da sich die junge Frau kaum in den Tiefen des Alls auskannte, hatte sie keine Ahnung bei welchem sie ihr Glück versuchen sollte. Und was sollte sie auch da? Hatte sie nur einen dummen Scherz gemacht? Ihr Kopf schrie Ja. Sie wollte wieder nach Hause. Dort war es trotz allem hunderte Male besser, als so ganz allein, wirklich allein. Aber ihr Herz flüsterte etwas anderes. Irgendetwas sagte ihr, dass sie auf dem richtigen Pfad war. Sie belauscht einige Mitreisende und erfuhr bald, dass ihr nächster Halt ein Mond namens Nar Shaddaa sein sollte. Immer mehr Gerüchte häuften sich über den Ruf dieses Ortes und Valeska war schnell klar, dass auch dies nicht der Ort war, an dem sie aussteigen wollte. Doch sobald der Transporter an der Landebucht ankam, zog etwas sie ins Freie: wieder dieses Gefühl und wieder wusste sie nicht, was es war. Nun stand sie da, den Luftzug beim Abheben des Schiffes im Rücken spürend, ohne Plan, ohne Ziel. Sie verspürte den Drang zu weinen. Ihr ganzes Leben hatte sie noch nie einen so starken Wunsch gehabt. Zu allem Übel hatte sie das Gefühl auch wieder verlassen, das sie bis hierher gebracht hatte. Für einige Zeit hatte sie wenigstens Geld und könnte danach bestimmt mit einigen kleinen Jobs am Leben bleiben. Sie verließ sich dabei auf das,
was ihr Herz von sich gab, und wollte es wenigstens versuchen. Ob das nun eine gute Idee war oder nicht, würde sich sicherlich bald zeigen ...